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Dan Shockers Larry Brent 11
Die MORDANAKONDA

Dan Shocker 
Titelbild 1. Auflage:  Rudolf Lonati
 
Schreie aus dem Sarg Bei der Beerdigung von Charlene Simonelle gellt plötzlich ein markerschütternder Schrei durch das Gewölbe der Familiengruft. Die Trauergäste erstarren auf der Stelle, halten den Atem an, als würde eine eisige Hand aus der Dämmerung nach ihnen greifen und ihren Brustkorb zusammenpressen. Die Träger lassen sofort den Sarg sinken. „Charlene hat geschrien!“ Unwirklich und grauenvoll hören sich die Worte der Mutter der Toten an. „Ihre Stimme kam aus dem Sarg“. Dies ist der Auftakt zu einem Geschehen, das Larry Brent alias X-RAY-3 veranlaßt, nach Conakry, die Hauptstadt Guineas, zu kommen. Rätselhafte Kräfte worden dort von einem unbekannten Geheimbund namens „Gnamous“ geweckt. Weiße sind die Opfer. Warum müssen sie erst sterben und werden dann gezwungen, wiederzukommen? Die mordende Anakonda McBratt, der Wirt seufzt. “Der Nebel wird immer dichter.” Joe Rings und Patrick Queshon, die letzten Gäste, grinsen, denn sie wissen das McBratt gerne Feierabend machen will. Es ist ein Uhr nachts, als sich die beiden Betrunkenen durch den dichten Nebel aufmachen, um nach Hause zu kommen. Mühsam schleppen sich die beiden zwischen den Bäumen dahin. An der frischen Luft ist die Wirkung des Alkohols noch viel stärker. War da nicht ein Geräusch? Doch wer sollte so spät nachts noch im Wald unterwegs sein? Queshon stürzt, ehe Joe Rings eingreifen kann, in den dichten Wald um nachzusehen, woher das Knacken kam. Torkelnd versucht Rings zu folgen. Doch im dichten Nebel ist nichts mehr zu sehen, und Queshon antwortet nicht mehr. Da stößt Joe Rings gegen etwas Weiches. Mit der Taschenlampe sucht er den Boden ab und entdeckt seinen Zechkumpanen am Boden liegen. In diesem Moment glaubt er sein Herz müsse zerspringen. Der Körper des Betrunkenen steckt bis zu den Hüften in dem weit aufgerissenen Maul einer Schlange.